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Der Kampf um die "Gabellänge"

1973: Es sind 4 Jahre vergangen, seitdem Peter Fonda und Dennis Hopper als "Wyatt" und "Billy" ihren Traum von Freiheit und Abenteuer träumten. Die Ideale der Flowerpower-Generation scheinen sich überlebt zu haben, nicht jedoch der Wunsch, den beiden Helden aus Easy Rider nachzueifern.

Doch wie sollte man in Deutschland den Traum vom Chopperfahren realisieren? Es galt als ausgeschlossen, dass je ein Motorrad mit langer Gabel die deutsche TÜV-Plakette bekommen würde. Zu groß war die Ablehnung der Prüfer gegenüber Neuem. Dabei ging es im Grund gar nicht um technische Fragen, vielmehr galt die Ablehnung dem Personenkreis, der sein Bedürfnis nach Freiheit zum Ausdruck bringen wollte. Man wollte den meist "langhaarigen, in Leder gekleidete Bikern" nicht auch noch helfen, ihrer Weltanschauung Ausdruck zu verleihen.

Während zahlreiche Biker resignierten und den Traum vom "Chopper - Made in Germany" begruben, begann man im nordhessischen Schauenburg ernsthaft nach Möglichkeiten zu suchen, eigene Motorradkonzepte zu realisieren.

Zunächst ging es darum, TÜV-Gutachten für verlängerte Standrohre zu erarbeiten. Was als hoffnungsloses Unterfangen belächelt wurde, musste schließlich doch von den Sach- verständigen abgesegnet werden, nachdem die technischen Anforderungen durch weltweit anerkannte Prüfungsinstitute nachgewiesen worden waren. Das 1973 gegründete Unternehmen "AME" hatte es geschafft und den Weg für die Umsetzung neuer Chopperprojekte geebnet.

Der Anfang war gemacht